In Waidhofen gibt es Europas größte Voliere für Waldrappe (auch Wappentier für Waidhofen), also kurze Zwischenstation eingelegt. Hat sich voll ausgezahlt, obwohl nicht geöffnet war (für Führung - sind angeblich handzahm!) und es geregnet hat, aber von außen frei zugänglich:
Sind ganz interessante Vögel: intensives Soziallleben mit gegenseitigem Gefiederputzen, Begrüßung (gruup-gruup), verschiedenen Lauten; wir haben sie auch beim Füttern der Jungen beobachtet (Junge haben lange betteln müssen, dann mit dem langen Schnabel in den Schnabel des Elternteils teif hinein und Futter geholt).
Sind in Europa eigentlich schon über 300 Jahre ausgestorben, freilebend nur mehr in Marokko und in Syrien in kleinsten Populationen. Sollen jetzt wieder ausgewildert werden, dazu müssen sie von menschlichen Zieheltern aufgezogen werden, die ihnen fliegen beibringen müssen, inkl. Winterzug in den Süden (Sizilien?) und das mit Leichtflugzeug.
Die Vögel in der Voliere in Waidhofen werden übrigens von Mitarbeitern der Behindertenhilfe mitbetreut - fide ich ganz toll!
Wandern oder Spazieren
Mystisch
Mittwoch, 11. Juli 2012
11.7. abends, Wirtshauskultur in Schrems
Endlich einen Wirthauskultur Gasthof besucht (es war hilfreich, dass wir einen Gutschein für Dessert hatten):
Gasthof Schönauer, sehr freundlich (Christine fast zu freundlich), aber das Essen herrlich:
Paradeiscremesuppe
Schweinsbraten mit Waldviertler Knödel und Salat
Karpfen mit Speck und Eierschwammerl und Petersilerdäpfel
Dessert: Mohnpaltschinken mit Weichselkompott und Kaffee
(Am Nachbartisch wurden Marillenknödel bestellt - nur frisch zubereitet und nur währen der Waqchauer Marillenzeit, daher mit Wartezeit - die haben sehr gut ausgeschaut, schmatz)
(Endlich somit auch unseren Wirtshauskultur-Gutschein eingelöst)
Gasthof Schönauer, sehr freundlich (Christine fast zu freundlich), aber das Essen herrlich:
Paradeiscremesuppe
Schweinsbraten mit Waldviertler Knödel und Salat
Karpfen mit Speck und Eierschwammerl und Petersilerdäpfel
Dessert: Mohnpaltschinken mit Weichselkompott und Kaffee
(Am Nachbartisch wurden Marillenknödel bestellt - nur frisch zubereitet und nur währen der Waqchauer Marillenzeit, daher mit Wartezeit - die haben sehr gut ausgeschaut, schmatz)
(Endlich somit auch unseren Wirtshauskultur-Gutschein eingelöst)
8.7. Seitenstetten
Heute einmal früh weg (9.30 Uhr!! Schnelles Frühstück mit Grießschmarren), nach Seitenstetten www.stift-seitenstetten.at/,
Führung im Stift, Stiftsgarten, Stiftsmeierei. Das Stift nennt man auch den
Vierkanter Gottes - sehr einleuchtend, wenn man den Bauplan ansieht! War diesmal
ein sehr fähiger, angenehmer Führer.
Sehr schöner Garten, ähnlich Garten Tulln in viele kleine Teilgebiete aufgeteilt. Es ist sehr heiß heute!
Wir nehmen Rossmist mit (und führen diesen seitdem im Kofferraum mit - aber welch Wunder: riecht nicht, weil getrocknet) und 2 Pflanzerl und was zum Verdauen - einen Kloster-Kräuterlikör.
Stift Seitenstetten war eine der 1. Gründungen nach Besiedlung des Mostviertels (1112 - vor 900 Jahren). Von hier aus wurde das gesamte Ybbstal gerodet bzw. besiedelt.
Die Benediktiner wurden nicht aufgehoben durch Joseph II., da sie ja arbeiten. Heute noch 33 Mönche hier.
Die Bibliotheksbücher sind alle in weißes Schweinsleder gebunden - einzigartig unter den alten Bibliotheken. In finanziell schweren Zeiten wurden nur die BuchRÜCKEN so gebunden, der Rest billig, um Geld zu sparen ...
Sehr schöner Garten, ähnlich Garten Tulln in viele kleine Teilgebiete aufgeteilt. Es ist sehr heiß heute!
Wir nehmen Rossmist mit (und führen diesen seitdem im Kofferraum mit - aber welch Wunder: riecht nicht, weil getrocknet) und 2 Pflanzerl und was zum Verdauen - einen Kloster-Kräuterlikör.
Stift Seitenstetten war eine der 1. Gründungen nach Besiedlung des Mostviertels (1112 - vor 900 Jahren). Von hier aus wurde das gesamte Ybbstal gerodet bzw. besiedelt.
Die Benediktiner wurden nicht aufgehoben durch Joseph II., da sie ja arbeiten. Heute noch 33 Mönche hier.
Die Bibliotheksbücher sind alle in weißes Schweinsleder gebunden - einzigartig unter den alten Bibliotheken. In finanziell schweren Zeiten wurden nur die BuchRÜCKEN so gebunden, der Rest billig, um Geld zu sparen ...
8.7. Volles Programm
Heute volles Ausflugs- und Kulturprogramm:
1. Stift Seitenstetten mit Führung, Stiftsgarten und Stiftsmeierei (der Vierkanter Gottes)
2. Mostelleria in Öhling
3. Die Mostbirn-Welt in Ardagger Stift
4. Stift Ardagger in Ardagger-Stift
5. Mostheuriger bei Purgstall
Uff-Geschafft!
1. Stift Seitenstetten mit Führung, Stiftsgarten und Stiftsmeierei (der Vierkanter Gottes)
2. Mostelleria in Öhling
3. Die Mostbirn-Welt in Ardagger Stift
4. Stift Ardagger in Ardagger-Stift
5. Mostheuriger bei Purgstall
Uff-Geschafft!
8.7. Mostelleria
Dann weiter nach Öhling - in die Mostelleria www.mostelleria.at/. Hier hat ein sog. Mostbaron (siehe dort) einen uralten Mostkeller ausgebaut. Film über die Mosterzeugung einst und jetzt und VERKOSTUNG: Peter probiert die Brände, ich die Liköre (3-4 x jeder). Mir schmecken am besten der Bierlikör (!), den mag auch Peter. Und natürlich das Wichtigste des Hauses: der Mostello http://www.mostelleria.at/bio-birnendessertwein-barrique/mostello.html. Ein Bio-Birnen-Dessertwein, nach Portweinmethode hergestellt, sehr karamellig-süß. Leider hatten die nichts zum Essen dazu - ich spüre die Verkostungen auf nüchternen Magen und bei der Hitze.
Aber wir versorgen uns mit ausreichend Nachschub zum Weiterverkosten zu Hause - Hurrah! Prost!
Aber wir versorgen uns mit ausreichend Nachschub zum Weiterverkosten zu Hause - Hurrah! Prost!
8.7. Mostbaron
Um ein "Mostbaron" werden zu können, muss man im Mostviertel geboren sein, Most
herstellen und sich um den Most sehr bemühen. Es wurde eine eigene Tracht
geschaffen, es gibt Versammlungen, Feste, Aufnahmezeremonien etc. Dies alles
soll zur Förderung des Mostes dienen.
Unter Maria Theresia wurden 1000e Mostbirnbäume gepflanzt, Joseph II verpflichtete jedes Brautpaar, einen solchen Baum zu setzen (daher dieser Brauch oft noch heute!) Im 19. Jht. - es gab über 1 Mio. Bäume! - war der Most DAS Getränk: gesund, billig, die Haupteinnahmequelle dieses Gebietes von NÖ. Mit dem Geld daraus konnten die gewaltigen Vierkanter gebaut werden ("Der Most hat dieses Haus gebaut").
Nach dem Krieg kamen die amerikan. Limonaden zu uns (Cola etc.), der Most, als Arme-Leute-Getränk, wurde unmodern. Die Bauernkammer förderte (!) auch noch die Rodung von Birnbäumen, um Felder besser zusammenlegen zu können. Erst jetzt in den letzten Jahren herrscht hier wieder Interesse und Nachfrage und es werden wieder Hunderte Bäume ausgesetzt - die aber leider bis zu 20 Jahre brauchen, bis sie vollen Ertrag abwerfen ...
Unter Maria Theresia wurden 1000e Mostbirnbäume gepflanzt, Joseph II verpflichtete jedes Brautpaar, einen solchen Baum zu setzen (daher dieser Brauch oft noch heute!) Im 19. Jht. - es gab über 1 Mio. Bäume! - war der Most DAS Getränk: gesund, billig, die Haupteinnahmequelle dieses Gebietes von NÖ. Mit dem Geld daraus konnten die gewaltigen Vierkanter gebaut werden ("Der Most hat dieses Haus gebaut").
Nach dem Krieg kamen die amerikan. Limonaden zu uns (Cola etc.), der Most, als Arme-Leute-Getränk, wurde unmodern. Die Bauernkammer förderte (!) auch noch die Rodung von Birnbäumen, um Felder besser zusammenlegen zu können. Erst jetzt in den letzten Jahren herrscht hier wieder Interesse und Nachfrage und es werden wieder Hunderte Bäume ausgesetzt - die aber leider bis zu 20 Jahre brauchen, bis sie vollen Ertrag abwerfen ...
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Die wichtigsten Birnensorten und ihre Eigenschaften |
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Tracht der Mostbarone |
9.7. abends; Waldreichs
Und wir landen wieder mal im Restaurant Waldreichs
http://www.schlossstueberl-waldreichs.at/ bei Bio-Karpfen und
Mohnnudeln! Ist noch so gut wie letztes Jahr!
Der Wirt = Koch verrät uns, dass die Mohnnudeln gar nicht selbst gemacht sind, sondern von Bauernland! Nur den Bio-Mohn bezieht er von einem Bekannten von hier, der macht das dann so gut.
Während des Essens beobachten wir mehrere Mäuschen, die sich zwischen den Bodenplatten die Reste holen. (Wir sind fast die ganze Zeit die einzigen Gäste!)
Der Wirt = Koch verrät uns, dass die Mohnnudeln gar nicht selbst gemacht sind, sondern von Bauernland! Nur den Bio-Mohn bezieht er von einem Bekannten von hier, der macht das dann so gut.
Während des Essens beobachten wir mehrere Mäuschen, die sich zwischen den Bodenplatten die Reste holen. (Wir sind fast die ganze Zeit die einzigen Gäste!)
10.7. Badetag am Stausee
Da es heute heiß werden soll (und auch wird!) gibt es einen Badetag! Letztes
Jahr kamen wir nie dazu, das holen wir jetzt nach. Das Wasser im Stausee http://www.cusoon.at/stausee-ottenstein
ist angenehm kühl. Eine Stunde fahren wir mit einem Kanu herum, das hat Spaß
gemacht! Wir besuchen die FKK-Leute ;), sehen den oberen Rand der Staumauer,
umrunden die Insel, fahren an der Burgruine vorbei die Buchten ab. Und sind nicht gekentert sondern haben professionell gepaddelt!


PS: Leider gibt es hier Bremsen - man muss sehr aufpassen und sie erwischen einen doch immer wieder (Arme Christine!! )
PS: Leider gibt es hier Bremsen - man muss sehr aufpassen und sie erwischen einen doch immer wieder (Arme Christine!! )
10.7. abends, Wieder einmal selbst gekocht
Es gab heute:
Saumaisen
Käsekrainer
Bratwurst
Pizza- und Käseleberkäse (alles vom lokalen Fleischhauer - sehr lecker)
Paradeiser/Gurkensalat
Semmeln
Bier
Radler (mit Grapefruitsaft - super)
Da es zwischenzeitlich geregnet hat und kühl geworden ist, kochen und essen wir im Wagen und nicht wie ursprünglich geplant am offenen Griller am See. Auch nett.
Saumaisen
Käsekrainer
Bratwurst
Pizza- und Käseleberkäse (alles vom lokalen Fleischhauer - sehr lecker)
Paradeiser/Gurkensalat
Semmeln
Bier
Radler (mit Grapefruitsaft - super)
Da es zwischenzeitlich geregnet hat und kühl geworden ist, kochen und essen wir im Wagen und nicht wie ursprünglich geplant am offenen Griller am See. Auch nett.
8.7. Seitenstetten
Stift Seitenstetten war eine der 1. Gründungen nach Besiedlung des Mostviertels
(1112 - vor 900 Jahren). Von hier aus wurde das gesamte Ybbstal gerodet bzw.
besiedelt.
Die Benediktiner wurden nicht aufgehoben durch Joseph II., da sie ja arbeiten. Heute noch 33 Mönche hier.
Die Bibliotheksbücher sind alle in weißes Schweinsleder gebunden - einzigartig unter den alten Bibliotheken. In finanziell schweren Zeiten wurden nur die BuchRÜCKEN so gebunden, der Rest billig, um Geld zu sparen ...
Die Benediktiner wurden nicht aufgehoben durch Joseph II., da sie ja arbeiten. Heute noch 33 Mönche hier.
Die Bibliotheksbücher sind alle in weißes Schweinsleder gebunden - einzigartig unter den alten Bibliotheken. In finanziell schweren Zeiten wurden nur die BuchRÜCKEN so gebunden, der Rest billig, um Geld zu sparen ...
Montag, 9. Juli 2012
9.7. Sensationsaufnahme
Uns ist eine Sensation gelungen. Wir konnten einseltenes Naturphänomen ablichten: den ursprünglichen Wanderer abseits von Banketten und gedeckten Tafeln in seiner natürlichen Umgebung bei der Äsung (gesehen und erlebt in der Erlaufschlucht in Purgstall am 9.7. vormittags:
scheuer Wanderer beim Frühstück in der Erlaufschlucht |
9.7. Wer ist welcher Baum?
Der keltische Kalender ist nach Bäumen und mit ihm die Menschen eingeteilt. Unten seht ihr 4 Beschreibungen, wer aus unserer Familie ist welcher Baum?
9.7., Whisky Distillerie Roggenraith - Endlich!
Nach vielen Versuchen während der letzten Jahre hat es heute endlich geklappt: wir haben es geschafft, die Whisky-Erlebniswelt (www.whiskyerlebniswelt.at) zu besuchen. Schon etwas früher dort, die Sonne ist gerade aufgegangen (d.h. endlich zwischen den Wolken hervorgekommen), haben wir gleich mit dem Verkosten begonnen: Herren Kaffee und Lady's Kaffee mit Whisky-Kugel. Dazu noch ein gutes Buch gelesen.
Die Führung sehr interessant. War wirklich gut gemacht und hat Gusto gemacht. Mich hat vor allem fasziniert, dass die Famile einfach beschlossen hat, von Viehwirtschaft (sie haben kein tragfähiges Einkommen mehr mit dem EU Beitritt gesehen) auf etwas komplett Neues umzusatteln, ganz ohne Vorwissen. Erste Versuche 1995 (dauert immerhin mindestens 4 Jahre, bis der erste trinkbare Whisky herauskommt) und dann immer mehr umgestellt und jetzt eine der modernsten Whisky Produktionen in Europa. Dort lagern Schätze in Form von unzähligen Fässern (Lagerung zwischen 4 und 12 Jahren), jedes einzelne ca. 40.000,- EUR wert. Und wöchentlich werden 1000 l Destillat erzeugt!
Die Verkostung (3 Kostproben) durfte natürlich nicht fehlen, mit anschließendem Shopbesuch (diesmal waren wir sehr zurückhaltend!)
Die Verkostung (3 Kostproben) durfte natürlich nicht fehlen, mit anschließendem Shopbesuch (diesmal waren wir sehr zurückhaltend!)
Samstag, 7. Juli 2012
5.7. nm; Was ist ein Pilotenbär?
Oben am Gipfel der Gemeindealm gab es das Holzknechtland (áusnahmsweise nicht in der NÖ-Card und wir waren trotzdem drinnen :-) ) Mit kleinem Museum und vielen Sachen zum Mitmachen (hpts. für die Kinder aber wirklich gut gemacht)
Für die Opas abgebildet: Die Hainzelbank:
Aber was ist der Pilotenbär? Ist der verwandt mit dem Ötscherbär?
Nein, nein, das ist er:
6.7. Purgstall bei Nacht
7.7. Erinnerungen an "Urmensch"
Das waren noch Zeiten, als wir am Sonntag morgen immer Urmensch gespielt haben - zuerst (und vor allem) mit Florian, später durfte auch Karo mitmachen (aber nur als Handlanger): Dabei haben wir alle möglichen Szenarien von Urmenschen durgespielt, Flo hat genaue Regieanweisungen gegeben, wie z.B. die Jagd, Brot backen, Baumhaus bauen (da war dann Karo immer der kleine Affe im Nest), und eben auch Eisen erzeugen! Soweit die Fantasie, heute haben wir ein bisschen Einblick bekommen, wie es tatsächlich gewesen sein könnte:
Am Anfang waren die Meteorite aus Eisen, die verarbeitet wurden. Erste Eisenschmelze und -verarbeitung war in West-Afrika und Ägypten!
Die höchste Kunst war dann das Damaszener-Schwert: Eisen ist entweder hart und spröde - zerbricht bei Hieb mit Schwert - oder zu weich - verformt sich bei Hieb. Daher wurden viele Lagen Eisen und Stahl zusammengeschmiedet und dabei verdreht auch noch.
Bei uns im Mittelalter 300-400 Lagen, in Türkei (Damaszener-Klingen!) bis zu 1.200 Lagen zusammen! Dadurch bessere Eigenschaften. Durch Ätzung des Metalls werden die Lagen wieder sichtbar!


Am Anfang waren die Meteorite aus Eisen, die verarbeitet wurden. Erste Eisenschmelze und -verarbeitung war in West-Afrika und Ägypten!
Die höchste Kunst war dann das Damaszener-Schwert: Eisen ist entweder hart und spröde - zerbricht bei Hieb mit Schwert - oder zu weich - verformt sich bei Hieb. Daher wurden viele Lagen Eisen und Stahl zusammengeschmiedet und dabei verdreht auch noch.
Bei uns im Mittelalter 300-400 Lagen, in Türkei (Damaszener-Klingen!) bis zu 1.200 Lagen zusammen! Dadurch bessere Eigenschaften. Durch Ätzung des Metalls werden die Lagen wieder sichtbar!


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Schwert vorher - nachher |
7.7. abends, Abendessen
Abendessen am Campingplatz:
- Käferbohnensuppe (Dose)
- Ratatouille (TK) + Lachsfilet (TK)
- Rest Scampi und Haloumi
- frisches Gebäck
- Bier und Birnenmost
7.7. Kartause Gaming
Kartause Gaming besichtigt mit Führung. www.kartause-gaming.at/, Führung durch
Kirche, (leere) Bibliothek und Säle.
Von Badener Architekt Hildebrand restauriert und vor dem endgültigem Verfall gerettet. Heute Stiftung mit angeschlossenem Hotel und Gasthausbrauerei.
Die Kirche dazu auch teils modern wieder hergerichtet:
Danach das ganze Gelände umrundet, das u.a. aus den Häuschen der Kartäuser-Mönche bestand (Jeder hatte sein eigenes Haus mit ca. 90 m2, mit Garten, alle durch einen Gang verbunden, über den sie zur Kirche konnten und über den sie mit Essen versorgt wurden - lebten alleine und in Schweigen und widmeten sich ihren "Studien"- nur am Wochenende trafen sie zusammen.)
Dabei haben wir leider auch einen Abstecher durch Privatgärten (sind alles inzwischen private Gärten und Häuser) und durch die Wildnis hinter der Kartause machen müssen.
Von Badener Architekt Hildebrand restauriert und vor dem endgültigem Verfall gerettet. Heute Stiftung mit angeschlossenem Hotel und Gasthausbrauerei.
Die Kirche dazu auch teils modern wieder hergerichtet:
Danach das ganze Gelände umrundet, das u.a. aus den Häuschen der Kartäuser-Mönche bestand (Jeder hatte sein eigenes Haus mit ca. 90 m2, mit Garten, alle durch einen Gang verbunden, über den sie zur Kirche konnten und über den sie mit Essen versorgt wurden - lebten alleine und in Schweigen und widmeten sich ihren "Studien"- nur am Wochenende trafen sie zusammen.)
Dabei haben wir leider auch einen Abstecher durch Privatgärten (sind alles inzwischen private Gärten und Häuser) und durch die Wildnis hinter der Kartause machen müssen.
7.7. FERRUM Ybbsitz
Ausstellung FERRUM über Eisen/Schmieden in Ybbsitz gesehen, sehr gut gemacht! www.ferrum-ybbsitz.at
z.B.
Und: ich habe wieder einen neuen Hut (gewalkter Stoff); zu besichtigen dann zu Hause!
z.B.
eine Lilie schmieden |
Und: ich habe wieder einen neuen Hut (gewalkter Stoff); zu besichtigen dann zu Hause!
6.7. abends , Kurvenwirt
Im kühlen Gastgarten:
- Knoblauchsuppe
- Rindsgulasch
- Gebackene Scholle mit Pommes Frites
6.7. Ebersdorf Styx Purgstall
12 Uhr Obergrafendorf: Führung erst um 15 Uhr! Da so heiß + schwül: zum Badesee Ebersdorf - gratis, herrlich, Wasser fast schon zu warm. Wie derzeit überall: kaum was los!! Wo sind denn alle Leute?? Alle in Griechenland?!
Führung bei Fa Styx Naturkosmetik www.styx.at und neu auch Schokolade: sehr schwacher Führer (erst ganz neu, trotzdem ...), man sieht nur stillstehende Maschinen zum Abfüllen/Verpacken (Freitag nachmittag!), KEINE Philosophie/Info zu Produkten, damit Wunsch danach entstehen könnte! Schade! Schoko-Verkostung (die schmeckt aber schon super!) würde den Preis nicht aufwiegen ... Schwacher Abklatsch von Sonnentor und Zotter, aber netter Kater wenigstens da ;)
Es wird total schwarz am Himmel + kühler Sturm. Abfahrt nach Purgstall zum Aktiv Campingplatz. http://www.topcamp.at/ Es regnet aber nur einige Tropfen.
Führung bei Fa Styx Naturkosmetik www.styx.at und neu auch Schokolade: sehr schwacher Führer (erst ganz neu, trotzdem ...), man sieht nur stillstehende Maschinen zum Abfüllen/Verpacken (Freitag nachmittag!), KEINE Philosophie/Info zu Produkten, damit Wunsch danach entstehen könnte! Schade! Schoko-Verkostung (die schmeckt aber schon super!) würde den Preis nicht aufwiegen ... Schwacher Abklatsch von Sonnentor und Zotter, aber netter Kater wenigstens da ;)
Es wird total schwarz am Himmel + kühler Sturm. Abfahrt nach Purgstall zum Aktiv Campingplatz. http://www.topcamp.at/ Es regnet aber nur einige Tropfen.
Donnerstag, 5. Juli 2012
4.7. Abendessen
Wir haben selbst gekocht!!
Haloumi, Zucchini und Riesenscampi vom Grill, dazu gemischten Salat und Tzatziki sowie Baguette. Schmatz!
Haloumi, Zucchini und Riesenscampi vom Grill, dazu gemischten Salat und Tzatziki sowie Baguette. Schmatz!
Und das unter erschwerten Bedingungen: Der Griller hat keine Füße (die waren zu müde und sind zu Hause geblieben). D.h. eine Behelfskonstruktionn aus Brettern und Keilen gebuat, Gasbrenner und Griler darauf gestelt und dann am Boden hockend gegrillt. Geschmeckt hat es aber trotzdem!
3.7. Lilienfeld Muckenkogel
Um 11 Uhr in Lilienfeld, mit dem Einer-Sessellift auf den Muckenkogel 1.248 m rauf.www.muckenkogel.at/
Von der Bergstation schweißtreibend steil hinauf zur Sendestation am Klöstergrund - heißt so, weil man von hier aus 4 Klöster sehen können sollte. Sollte, weil die Sendestation bereits dicht in Nebelschwaden gehüllt war, als wir ankamen, die aus dem einem Tal aufstiegen. Da ahnten wir noch nicht, dass das bereits der Beginn war ...
Wir gingen im Wald weiter den Gratweg zur Traisnerhütte http://www.traisen.com/freizeit_sport_wandern_traisnerhuette.asp - und hier stiegen die Nebelschwaden bereits von allen Seiten herauf und kamen auch von oben herab - wir waren IN einer Wolke! 2 Helikopter mit schwedischen Touristen waren hier kurz vorher "notgelandet", weil sie in dieser Nebelsuppe nicht mehr fliegen konnten. Und wir erfuhren von den Heli-Piloten, dass 3 große Gewitterzellen sich zu einer formiert hatten und direkt im Anmarsch auf uns waren! Die Piloten begannen zu unserer Belustigung die Helis in Decken (aus der Hütte) zu wickeln, vor allem die Rotorblätter. Die Schweden wurden mit Kaffee und "Klarem" bei Laune gehalten ...
Der Hüttenwirt riet uns dann, sofort auf schnellstem Weg abzusteigen, "da es hier noch ungemütlich wird" und der Sessellift dann auch nicht mehr fahren würde. Gesagt, getan. Durch dichten Nebel den gleichen Weg wieder runter, ein richtiger Gruselwald inzwischen. Und kaum bei der Bergstation angekommen war das/die Gewitter da und es stürmte, schüttete und hagelte mit tischtennisballgroßen Hagelkörnern. Es war kurz nachtdunkel geworden. Der Lift konnte da natürlich nicht fahren (was wir auch nicht gewollt hätten!) und wir mussten warten, bis sich das Gewitter verzogen hatte. Dann ging's im tropfenden Lift runter, wo schon wieder die Sonne schien und alles zum Dampfen brachte.
Wir besichtigten noch die Lilienfelder Stiftskirche und den Stiftsgarten mit ganz seltenen Bäumen, tlw. einzigartige in Europa. Währendessen grummelten weiterhin rundherum diverse Gewitter.


Von der Bergstation schweißtreibend steil hinauf zur Sendestation am Klöstergrund - heißt so, weil man von hier aus 4 Klöster sehen können sollte. Sollte, weil die Sendestation bereits dicht in Nebelschwaden gehüllt war, als wir ankamen, die aus dem einem Tal aufstiegen. Da ahnten wir noch nicht, dass das bereits der Beginn war ...
Wir gingen im Wald weiter den Gratweg zur Traisnerhütte http://www.traisen.com/freizeit_sport_wandern_traisnerhuette.asp - und hier stiegen die Nebelschwaden bereits von allen Seiten herauf und kamen auch von oben herab - wir waren IN einer Wolke! 2 Helikopter mit schwedischen Touristen waren hier kurz vorher "notgelandet", weil sie in dieser Nebelsuppe nicht mehr fliegen konnten. Und wir erfuhren von den Heli-Piloten, dass 3 große Gewitterzellen sich zu einer formiert hatten und direkt im Anmarsch auf uns waren! Die Piloten begannen zu unserer Belustigung die Helis in Decken (aus der Hütte) zu wickeln, vor allem die Rotorblätter. Die Schweden wurden mit Kaffee und "Klarem" bei Laune gehalten ...
Der Hüttenwirt riet uns dann, sofort auf schnellstem Weg abzusteigen, "da es hier noch ungemütlich wird" und der Sessellift dann auch nicht mehr fahren würde. Gesagt, getan. Durch dichten Nebel den gleichen Weg wieder runter, ein richtiger Gruselwald inzwischen. Und kaum bei der Bergstation angekommen war das/die Gewitter da und es stürmte, schüttete und hagelte mit tischtennisballgroßen Hagelkörnern. Es war kurz nachtdunkel geworden. Der Lift konnte da natürlich nicht fahren (was wir auch nicht gewollt hätten!) und wir mussten warten, bis sich das Gewitter verzogen hatte. Dann ging's im tropfenden Lift runter, wo schon wieder die Sonne schien und alles zum Dampfen brachte.
Wir besichtigten noch die Lilienfelder Stiftskirche und den Stiftsgarten mit ganz seltenen Bäumen, tlw. einzigartige in Europa. Währendessen grummelten weiterhin rundherum diverse Gewitter.


"Ist dem Heli kalt??!!" |
5.7. Abend
Zufälligerweise gab es in Mariazell wieder eine Hausbrauerei ... das Brauhaus http://www.mariazell.at/gastronomie/brauhaus/indexstart.php. Und dort sind wir gelandet, im Salettl bei:
- Bier-Zwiebelsuppe
- Alt-Wiener Backfleisch vom Alm-Rind
- Gebratene Blunzenscheiben mit Bier-Kraut und Rösti
5.7. Mariazell
Nach einem gemütlichen Geburtstagsfrühstück mit Rosen (siehe Foto) waren wir bei tropisch-schwülem Wetter in Mariazell. Sehr gewaltige Kirche, erschöpfte Pilgergruppen, sehr schöne, gepflegte Häuser + Blumen überall. Um der Hitze zu entkommen fuhren wir mit der Seilbahn mitten aus dem Ort auf die Bürgeralpe 1.267 m. www.mariazell-buergeralpe.at/ Sehr angenehm oben. Erlebniswelt Holzknechtland besichtigt. Danach in den zwei Lebzeltereien "Dinge" besorgt. www.lebkuchen-pirker.at/ www.lebzelterei-kerner.at/
4.7. Eibl-Jet, Wanderung
Wir wollen ja immer früh wegkommen, damit es nicht so heiß ist - aber das Frühstück im Freien ist soo idyllisch ...
Um 11.30 Uhr waren wir beim Eibl-Jet, KEINE Leute dort. Christine reichte eine Fahrt ("eh ganz nett!"), Peter fuhr doch ein 2. Mal. Dann lasen wir von 2 Höhlen und einem Weg im Wald - und schon waren wir mitten in einer (vorher nicht geplanten) Wanderung. Paulinenhöhle und Jungfrauenhöhle - schön kühl, tropfig, finster - die Stirnlampe lag im Wohnwagen ... 1000jähr. Dirndlstrauch, Anthofenklamm.
Im Wald zwar feucht-tropisch, aber erträglich, draußen affig heiß. Daher siehe Post nm!
Mittwoch, 4. Juli 2012
4.7. nm; Türnitz Naturbad
4.7. nm: Nach der schweißtreibenden Wanderung eine willkommenen Abkühlung im Naturbad von Türnitz: 2 große Becken, eines für Kinder, eines für die Großen, ganz ohne Chemie, trotzdem schön sauber und schön frisch (Wasserzufuhr vom Bach oder weil es am Vortag so viel geregnet und gehagelt hat?).
Und sonst nur relaxen...
Herrlich!
Und sonst nur relaxen...
Herrlich!
3.7. Abend: und wieder Linko, wir mussten dort das nahende Gewitter aussitzen (so arm...), dabei ließen wir uns schmecken:
Die ganze Nacht gewitterte es tlw. heftig weiter, aber nur mehr Regen, kein Hagel. Wir hatten Glück: in der Steiermark gab es Katastrophenalarm!
- Knoblauchcremesuppe
- Surschnitzel gegrillt und gefüllt mit Speck und Zwiebel
- Gnocchi mit Lauch und Speck (nicht in Oberscreme!)
- Eierlikörparfait auf Ribiselsauce
- Espresso
Die ganze Nacht gewitterte es tlw. heftig weiter, aber nur mehr Regen, kein Hagel. Wir hatten Glück: in der Steiermark gab es Katastrophenalarm!
2.7. Abend: Ein nicht so geheimer Geheimtipp: Der Gasthof Linko mit eigener Bierbrauerei (leider nicht zum Mitnehmen): es sollte nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir hier speisten): Linko
Neben der Verkostung der herrlichen Biere (Helles, Wiener Gerstl und Bier-Campari) ließen wir uns schmecken:
Im Wohnwagen leider immer noch 28 Grad um 22 Uhr, erst gegen Morgen dann etwas kühler.
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Bildunterschrift hinzufügen |
- Kalte Gurkenschaumsuppe
- Rucolasalat mit Mozarella und Paradeisern
- Erdäpfelstrudel auf Paradeisspiegel
- Hausgemachter Mohr im Hemd (und viel Obst)
Im Wohnwagen leider immer noch 28 Grad um 22 Uhr, erst gegen Morgen dann etwas kühler.
2.7. nm; Abfahrt
Begonnen hat es wie immer etwas verspätet, aber die Arbeit hielt uns (vor allem: Peter!) gepackt. Schlussendlich kamen wir am Montag bei 36 Grad um ca. 15:00 weg und wir machten uns mit Wohnwagen auf den Weg nach Traisen zu einem wunderschönen Terrassen-Camping www.camping-traisen.at. Ein Hügel mehr oder weniger mitten im Ort (gleich neben dem Friedhof :-) und mitten drauf der Campingplatz. Bei der Einfahrt gleich der erste Blick auf den Pool, der uns bei der affigen Hitze freundlich anlachte, genauso wie die vielen Blumen und der freundliche Empfang an der Rezeption (der Sohn des Hauses?), der uns auch gleich beim Einrichten des Wohnwagens half.
Hier hatte es etwas erträglichere 29 Grad.
Nicht lange und wir waren im Pool und nicht viel später und wir waren auf dem Weg zum Abendessen, zu Fuß in den Ort (Nachteil: nach dem Essen wieder hinauf auf den inzwischen zum hohen Berg mutierten Hügel).
Für alle, die nicht dabei sein können und sich schon immer gefragt habne, was 2 Oldies so treiben...
Christine und Peter machen Urlaub. Und damit nicht alle warten müssen bis es die ersten Fotos gibt und man sich irgendwann trifft und uns dann doch nicht alles einfällt - schreiben wir eben gleich alles wissenswerte mit und teilen es euch topaktuell hier mit. Wir freuen uns natürlich auch über Kommentare.
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